Treibstoff der Zukunft

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    • Treibstoff der Zukunft

      was denkt ihr wird der Treibstoff der Zukunft sein, vorhin kam auf Ö3 n Beitrag, darum bin ich darauf gekommen. Arbeite ja auch im Ölhandel, darum interessierts mich auch.

      Bin der Meinung Zukunft haben:

      Bio Diesel
      Bio Ethanol
      Wasserstoff
      und vielleicht Erdgas (wobei das ja auch ne nicht erneuerbare Resource ist)

      denke nicht, dass sich Strom jemals als Antrieb für n Auto durchsetzen kann.

      Was kennt ihr noch für Alternativen, was würdet ihr in euer Auto einbauen oder euch kaufen?
    • Mahlzeit!
      LPG solltest du nicht vergessen... denke der Markt wird in nächster Zeit noch stärker steigen..

      Erdgas ist wegen der Gasförmigen Konsistenz in meinen Augen nicht zu empfehlen... im Gegensatz zu LPG braucht man wirklich ne "GasFlasche" im Auto...
      Gut... man kann "Nitro" draufschreiben und einen auf dicke hose machen ^^
      Naja btt...
      Die Reichweite mit Erdgas ist ebenfalls geringer als bei LPG, zudem ist das Tankstellennetz weniger dicht.

      Habe ne Zeit lang in einer Umrüst-Werkstatt für alternative Kraftstoffe Praktikum gemacht...

      Rapsöl bzw. Sojaöl ist keine schlechte Diesel-alternative... das "stinken" der Autos danach ist absoluter schwachsinn...
      Sogar Heizungen können mit altem Frittenfett oder eben jenen Ölen betrieben werden... Nur wird der Wartungsaufwand sowohl beim PKW als auch bei Heizungen etwas höher.
      Man sollte nur von der Verwendung mit Standheizungen absehen, da die Brennkammern nicht darauf ausgelegt sind und das Pflanzenöl leicht polymerisiert (konsistenzmäßig etwa wie gummibärchen)... und dann alles zusetzt.
      und LPG ist mittlerweile soweit, dass man das Auto bei Plustempereaturen sogar damit starten kann...

      Außerdem hat Bush ja angekündigt den Spritverbrauch der USA bis 2017 um 20% zu senken *lol*
      Uns bleibt also das gute benzin noch ein wenig erhalten
      WARNUNG: Beiträge dieses Benutzers können Spuren von Ironie, Sarkasmus, Uran, purer Boshaftigkeit, Fachwissen und Erdnüssen enthalten!

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von PrivateDemon ()

    • LPG ist nicht wirklich n Zukunftstreibstoff, ist n Nebenprodukt bei der Benzinherstellung. Ist halt nicht besteuert und darum momentan ne Alternative, wenns aber kein Benzin mehr gibt, gibts auch kein LPG mehr.

      Ölvorräte sollten noch so 40 - 50 Jahre reichen, aber man muss ja nicht alles herausschieben, bis wirklich nichts mehr geht.

      Kollege von mir hat als Abschlussarbeit mal nen Diesel Citroën auf Rapsöl umgestellt, naja roch schon n wenig anders. Momentan ists wirklich interessant, da wir nun auch Ethanol und Bio Diesel zu unseren Produkten zählen können. Bin eigentlich davon überzeugt, dass dies die Zukunft sein wird. Man will nicht auf seinen Benziner oder Diesel verzichten, und wenn schon, dann nen anständigen Ersatz. Brennstoffzellen und co gehn ja mal gar nicht ;)
    • ich bin für nen mini Atomreaktor in jeden auto wo man alle 5 jahre mal "nachtanken" muss

      so jetzt mal etwas mehr ernst

      ich glaube das Wasserstoff für die heutigen benziner Käufer die beste Alternative sein wird

      man bekommt recht viel leistung raus verschmutz keine umwelt damit und die heutigen motoren sind mit modifikationen sogar Wasserstofftauglich

      das einzige man muss sich was einfallen lassen wie das Wasserstoff im Fahrzeug längere Zeit erhalten bleibt

      den das erste Wasserstoffkleinserienfahrzeug von BMW kann zwar mit Wasserstoff fahren (noch sehr teuer) aber da das Wasserstoff ja extrem gekühlt sein muss verschwindeten glaube 50% des Tankinhaltes innerhalb 2 Wochen Standzeit

      und fände es sehr ungut wenn man nach vielleicht 4 Wochen Standzeit nen Auto hat was leer ist und ent emhr fahren kann
    • Ich denke das auch erstmal LPG sich in der BRD durchsetzen wird. Jedoch auf langfristiger Sicht kommt wasserstoff kommen. Bin nur mal gespannt wie das die BRD versteuern möchte :grübel: :grübel:


      BioDiesel hin oder her. Neuste erkenntnisse haben gezeigt das die Stoffe in dem Abgasen nun mal leider hoch krebseregend sein sollen.
    • von wegen krebs und co, es wird immer aus lange weile gesucht und gefunden, seit neuestem verursachen ja auch die feinpartikel von Tonern (Kopierer/Drucker) Krebs, prima, und wer hat nopch nie mit sowas kontakt gehabt?

      Ob mer nun BSE haben, die Federgrippe, Salmonellen oder nen Krebs, jeder hat was ;)

      BioDiesel wird sicjh langfristig nicht durchsetzen denke ich, schon weil biher zu wenige Motoren wirklich dafür ausgelegt sind, die Dichtungen und Letungen werden doch mitunter arg angegriffen.

      Ich halte viel auf Rapsöl, stinkt nicht, man riecht nur nen miniminiminimalen Unterschied aber nicht wie mancher emint das es nach alter frittenbude müffelt, ich bekomms in jdem laden, es ist günstiger und es gibt so gut wie keinen leisutngsverlust (nicht spürbar) sowie keine enorm erhöten verbrauch....

      AMEN
    • Ich finde das Prinzip was in Brasilien anwendung findet interessant, dort fahren 80% der Autofahrer mit Ethanol, dieser wird ganz normal aus Zuckerrohr gewonnen. In Schweden wird auch mit Ethanol gefahren. Aufgrunddessen das die anwachsenden Pflanzen den CO2-Ausstoß der produziert wird bei wachsen per Photosynthese aufnehmen, ist es eine CO2 neutrale Bilanz. Das ist Umweltschutz.
      Problematisch aber das Aufgrund der Nachfrage nach Energiepflanzen, werden die Lebensmittelpreise steigen. Das ist heute schon der Fall (siehe aktuelle Artikel in etlichen Zeitschriften).
      Dazu kommt noch das auch regenerative Energiequellen mittlerweile sehr gerne für die Feuerung in Heizungen genutzt werden.

      Hingegen sollte sich jeder mal überlegen wie Wasserstoff gewonnen wird (Knallgasexperiment in der Schule). Dabei wird erheblich Energie benötigt, ergo ist es keine soooo saubere Sache mehr wie alle sagen, ergo ist es der Falsche Weg. (Vorsicht eigene Meinung)

      Mit dem Erdgas ist der richtige weg solange wir noch auf Öl angewiesen sind (Öl wird zum größten Teil für Plastik gebraucht) da dieses einfach ein Abfallprodukt ist was quasi mit verwendet werden kann.

      Da ja in ferner Zunkunft auch noch Benzin gebraucht wird für die Oldtimer (das werden ja irgendwann auch einmal unsere Autossein ^^) wird also auch Autogas anfallen, quasi auch eine ökologische alternative.

      Die Gas Varianten Erd- und Autogas daher günstig, weil das Gas ansonsten nur abgefackelt wird.
    • Der Kandidat erhält 100 Gummipunkte und soviele Waschmaschinen wie er tragen kann. ;) *Vorsicht Ironie*

      Problem ist nur wie vergasen wir das Holz?

      In der Heizungstechnik mittlerweile heiß begehrt Pelletkessel oder Festbrennstoffkessel, darin wird Holz verbrannt und das Gas was entsteht wird nochmal verbrannt, nur leider bekommen wir das ding nicht ins Auto rein. Und ausserdem würde es nur für Förster interessant sein, da Aufgrund der Holznachfrage auch der Preis dafür steigt. ;(

      Grüßle, k.haos
    • ehm über die preise würde ich mit weniger sorgen machen

      eher darum wie sollen denn unsere Wälder in 1 jahr dann aussehen?

      außerdem finde ich es doch sehr hässlichso nen riesen Tank im oder aufn Auto zu haben

      außerdem wohin mit der anstehenden Asche?
      in die luft (Feinstaub?)
    • naja der Einbau sollte machbar sein :lol:

      [Blockierte Grafik: http://website.webcenter.lycos.de/www.fomcc.de/images/v8_typ51.jpg]

      fomcc.de schrieb:

      Ford V8 LKW Typ 51 Baujahre: 1937-1939 (in Köln) Motor: 3,6 Liter Achtzylinder Seitenventil V8 Benzinmotor mit 90 PS (60 PS bei Holzgasbetrieb) Kraftübertragung: 4-Gang Getriebe; Heckantrieb Der V8 Typ 51 ist ein Dreitonner mit Hinterradantrieb. Jetzt gehörte Ford mit dem BB und dem neuen V8 in Deutschland zur Elite der Lastwagen-Hersteller. Fast 50 Prozent Marktanteil wurden 1938 bei den Zwei- und Drei-Tonnern erreicht. Über 12.000 Lkw kamen in jenem Jahr aus Köln, mehr als 17.000 waren es 1939. Doch da wurde schon für den kommenden Krieg produziert. Nach Inkrafttreten des Schell Plans zur Typenvereinfachung der Wehrmacht wurde dieses Segment hauptsächlich vom Opel Blitz abgedeckt. Das Fahrgestell war mit einem Radstand von 3,34 m und 3,99 m lieferbar. Häufig wurden auch Bus-Aufbauten auf diesem Chassis realisiert. Technisch ist er weitestgehend baugleich mit den amerikanischen Ford LKW des Modelljahres 1936 und dem Modell-BB. Für den Militäreinsatz war speziell die Pritschenausführung mit offenem Fahrerhaus vorgesehen. In Europa wurde dieser Typ auch von Matford im Elsass ab 1935 gebaut. Ähnlich waren die Typen 63, 67, 75, 77, 79, 81 und 82. Hauptunterschied der deutschen Ausführung ist das Fahrerhaus und der Imbert Holzgasgenerator, der häufig eingebaut wurde. Grund hierfür waren die knappen Vergaserkraftstoff Ressourcen, speziell gegen Ende des zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit. Der simple Seitenventil Ford V8 war für diesen Umbau besonders geeignet. Eine Holzgasanlage in Gang zu setzen war gar nicht so einfach: Zunächst mußte im Generator, der hinter dem Führerhaus montiert war, ein Feuerchen mit Holzkohle entzündet werden. Wenn sich Glut gebildet hatte, wurde von oben Holz nachgeschüttet. Alle Laub- und Nadelhölzer waren geeignet, mußten aber trocken sein. Das hieß der Wassergehalt im Holz mußte unter 30% liegen. Ideal waren Holzstücke in der Größe einer Streichholzschachtel. Man rechnete 3,5 kg Holz für 1 kg Benzin. Torf und Braunkohle in brikettierter Form wurden wie Holz eingesetzt. Der Holzgenerator Einbau in Kraftfahrzeuge war mit starkem Leistungsabfall verbunden. Im Durchschnitt betrug er 20%. Das Anlassen war eine Prozedur für sich. Durch das Anfachgebläse mit Elektro- oder Handkurbelantrieb wurde Frischluft in den Herd geblasen und durch das Zündloch gezündet. Nach 2 bis 5 Minuten wurde gestartet und der Motor mußte kurze Zeit mit niederer Drehzahl warm laufen. Während der Fahrt mußte der Fahrer immer ein Ohr für den Motor haben um Leistungsverluste etc. zu erkennen. Alle 90 Minuten Fahrzeit erforderten eine Kontrolle. Die Bedienungsanleitung schrieb vor: „Bei laufendem Motor ist der Einfülldeckel zu öffnen, die Holzfüllung mittels Stange nachzustoßen, Tankholz nachzufüllen und das Rüttelsieb zu betätigen. Es ist immer rechtzeitig nachzutanken, damit kein Holz in die Vergasungszone gelangt und das Holz Zeit zum Vortrocknen und Verschwelen hat“. Hatte man nur feuchtes Holz zum Nachtanken mußte man es einige Minuten bei offenem Einfülldeckel und hochgeklemmter Rückschlagklappe durchbrennen lassen. Bei Betriebspausen bis zu fünf Stunden blieb das Glutbett erhalten. Das abendliche Abstellen erforderte wieder ein Reihe von Maßnahmen. Möglichst sollte die Anlage zu drei Viertel leer gefahren sein. Die Entlüftung am Generator wurde geöffnet, die Absperrklappe am Motor geschlossen und das Kondenswasser war abzulassen. Nach dem Erkalten wurde die Asche entfernt, das Holzkohlebett durchgeschüttelt und der Gaskühler mit fließendem Wasser durchgespült. Zusätzlich gab es Wartungsarbeiten nach vorgeschriebenen Kilometerzahlen. Für jeden Kraftfahrer war der Betrieb eines Holzgas-Fahrzeuges ein aufwendiges Unternehmen.


      es gab auch einen Mercedes- Benz 170 VG W 136 G Baujahr 1939 bis 1943

      Mannheimer Morgen 29. Juni 2006 schrieb:

      - wurde von einem Holzkohlegenerator angetrieben. Bis der Wagen auf die Straße rollte, musste rund eine Stunde angeheizt und vorbereitet werden. Aus dem Jahr 1954 stammt der 300 b, der größte und schnellste deutsche Serienwagen seiner Zeit. Zahlreiche Prominente ließen sich in dem 125-PS-starken Gefährt chauffieren, auch der damalige Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer, der den Wagen sogar zu Staatsbesuchen im Ausland einfliegen ließ.


      hab leider kein Bild dazu gefunden :cry: