So... wollt euch ne kleine Story von meinem Arbeitskollegen nicht vorenthalten.
Er fährt nen Polo 086c vom Bj 12/1984, EZ 01/1985 und zwar dieses nette gefährt:
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/winter/DSC00575.JPG (Felgen sind die aktuellen Winterfelgen)
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/winter/DSC00576.JPG
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/winter/DSC00577.JPG
Er wurde am Montag vor Karfreitag in Osnabrück auf dem Weg zur Arbeit angehalten.
1) Die Polizisten verweigerten das vorzeigen eines Ausweises sowie das Nennen ihres Namens.
2) Fahrzeug wurde Sichergestellt, meinem Kollegen wurde ein Zettel zur Unterschrift ausgehändigt... als er diesen lesen wollte wurde ihm der Zettel mit den Worten "das dauert mir jetzt zu lange" wieder entrissen und "Unterschrift verweigert" hineingeschrieben.
Danach wurde ihm die Durchschrift ausgehändigt.
Daraus ist ersichtlich, dass die Polizisten als Allgemeinzustand "Verbeult" geschrieben haben - das Auto wurde aber erst vor knapp einem jahr neu lackiert, ist bis auf ein paar stellen wo der Lacker gepfuscht hat und etwas Rost durchkam in einem guten Zustand.
3) Nun das Gutachten:
Es wurde bemängelt:
1) Radfreiheit vorne Rechts nicht gegeben (mehr dazu unten)
2) großer mangel: die fehlende nebelschlussleuchte.. (man beachte nochmal das Baujahr...)
3) man würde beim fahren unter normalen straßenbedingungen hören das die reifen im radhaus, der auspuff an der hinterachse und die spurstange an der karosserie schleifen würden (davon ist nichts wahr, außerdem: wie soll eine Spurstange an der Karosserie schleifen?!)
4) Standlicht im vorderen Blinker integriert, dies könnste andere Verkehrsteilnehmer irritieren (die ABE dazu, die im Auto gelegen hat ist auf dubiose Weise verschwunden, ebenso wie die Mappe für die ABEs, die ABEs selber sind aber noch lose im Handschuhfach)
5) Beim Herunterkratzen beider Plaketten wurden beide Kennzeichen komplett unbrauchbar gemacht, es wurde bis aufs Blech runtergekratzt, die Buchstaben / Zahlen sowie der Schwarze Rand zerkratzt
6) der Gutachter hat an einer Oberflächen-Roststelle so lange mit dem Schraubendreher draufrumgehauen bis er durch das Blech durch war:
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/verkauf/DSC00698.JPG
Das Blech ist an dieser Stelle serienmäßig sehr dünn, man sieht ja ungefähr wie verdellt es ist => wie viel kraft aufgewendet werden musste bis es durch war, obwohl es keinerlei sicherheitsrelevanz hat...
7) Die Eintragung seines Lenkrades wurde infrage gestellt, mit der Begründung, dass das Lenkrad zwar mit Felgen und Tieferlegung aber nicht mit dieser Reifengröße begutachtet worden sei (komisch das DIESE Felgen nur mit DIESER Reifengröße eingetragen sind)
Unser Prüfer kennt den entsprechend Gutachter im übrigen... er war bis letztes Jahr für einen Überwachungsverein tätig und ist dort gegangen worden, weil seine Machenschaften mit Brief-Tüv usw aufgeflogen sind.
So nun zur Radfreiheit:
Wenn man das Rad komplett einfedert und einschlägt hat es einen Abstand von 4mm zur Karosserie.
Man bedenke, dass diese Situation beim Fahren nie auftreten wird, da sich die Karosse ja nach außen neigt und sich somit vom Rad entfernt.
Mein Kollege hat Salzmann-Sportdomlager verbaut, die beim Polo 086c eine Einstellung des Sturzes ermöglichen.
Dort war ein Gummiring defekt, die karosse ist daher um einen halben cm abgesackt... wir haben probehalber mal ein Auspuffgummi druntergelegt, das in etwa die Dicke hat wie das Gummi original, nun sinds knappe 8mm zur karosse (6 müssens laut gesetzgeber sein).
Lustige Sache, oder?
Ich freu mich schon aufs Gegengutachten... und der Gutachter darf sich schonmal auf ne Anzeige wegen Unterschlagung und Sachbeschädigung einstellen...
Er fährt nen Polo 086c vom Bj 12/1984, EZ 01/1985 und zwar dieses nette gefährt:
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/winter/DSC00575.JPG (Felgen sind die aktuellen Winterfelgen)
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/winter/DSC00576.JPG
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Er wurde am Montag vor Karfreitag in Osnabrück auf dem Weg zur Arbeit angehalten.
1) Die Polizisten verweigerten das vorzeigen eines Ausweises sowie das Nennen ihres Namens.
2) Fahrzeug wurde Sichergestellt, meinem Kollegen wurde ein Zettel zur Unterschrift ausgehändigt... als er diesen lesen wollte wurde ihm der Zettel mit den Worten "das dauert mir jetzt zu lange" wieder entrissen und "Unterschrift verweigert" hineingeschrieben.
Danach wurde ihm die Durchschrift ausgehändigt.
Daraus ist ersichtlich, dass die Polizisten als Allgemeinzustand "Verbeult" geschrieben haben - das Auto wurde aber erst vor knapp einem jahr neu lackiert, ist bis auf ein paar stellen wo der Lacker gepfuscht hat und etwas Rost durchkam in einem guten Zustand.
3) Nun das Gutachten:
Es wurde bemängelt:
1) Radfreiheit vorne Rechts nicht gegeben (mehr dazu unten)
2) großer mangel: die fehlende nebelschlussleuchte.. (man beachte nochmal das Baujahr...)
3) man würde beim fahren unter normalen straßenbedingungen hören das die reifen im radhaus, der auspuff an der hinterachse und die spurstange an der karosserie schleifen würden (davon ist nichts wahr, außerdem: wie soll eine Spurstange an der Karosserie schleifen?!)
4) Standlicht im vorderen Blinker integriert, dies könnste andere Verkehrsteilnehmer irritieren (die ABE dazu, die im Auto gelegen hat ist auf dubiose Weise verschwunden, ebenso wie die Mappe für die ABEs, die ABEs selber sind aber noch lose im Handschuhfach)
5) Beim Herunterkratzen beider Plaketten wurden beide Kennzeichen komplett unbrauchbar gemacht, es wurde bis aufs Blech runtergekratzt, die Buchstaben / Zahlen sowie der Schwarze Rand zerkratzt
6) der Gutachter hat an einer Oberflächen-Roststelle so lange mit dem Schraubendreher draufrumgehauen bis er durch das Blech durch war:
shadowman87.sh.funpic.de/auto-bilder/verkauf/DSC00698.JPG
Das Blech ist an dieser Stelle serienmäßig sehr dünn, man sieht ja ungefähr wie verdellt es ist => wie viel kraft aufgewendet werden musste bis es durch war, obwohl es keinerlei sicherheitsrelevanz hat...
7) Die Eintragung seines Lenkrades wurde infrage gestellt, mit der Begründung, dass das Lenkrad zwar mit Felgen und Tieferlegung aber nicht mit dieser Reifengröße begutachtet worden sei (komisch das DIESE Felgen nur mit DIESER Reifengröße eingetragen sind)
Unser Prüfer kennt den entsprechend Gutachter im übrigen... er war bis letztes Jahr für einen Überwachungsverein tätig und ist dort gegangen worden, weil seine Machenschaften mit Brief-Tüv usw aufgeflogen sind.
So nun zur Radfreiheit:
Wenn man das Rad komplett einfedert und einschlägt hat es einen Abstand von 4mm zur Karosserie.
Man bedenke, dass diese Situation beim Fahren nie auftreten wird, da sich die Karosse ja nach außen neigt und sich somit vom Rad entfernt.
Mein Kollege hat Salzmann-Sportdomlager verbaut, die beim Polo 086c eine Einstellung des Sturzes ermöglichen.
Dort war ein Gummiring defekt, die karosse ist daher um einen halben cm abgesackt... wir haben probehalber mal ein Auspuffgummi druntergelegt, das in etwa die Dicke hat wie das Gummi original, nun sinds knappe 8mm zur karosse (6 müssens laut gesetzgeber sein).
Lustige Sache, oder?
Ich freu mich schon aufs Gegengutachten... und der Gutachter darf sich schonmal auf ne Anzeige wegen Unterschlagung und Sachbeschädigung einstellen...
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