OBD Chiptuning in Stendal bei Danny Reich(chipping.de)

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    • OBD Chiptuning in Stendal bei Danny Reich(chipping.de)

      Hallo liebe seat freunde,

      Ich möchte mein leon fr tdi 1p bei danny reich in stendal chippen lassen. dort wird dieses so genannte OBD Chiptuning ausgeführt. hat jemand schon erfahrungen mit dieser werkstatt bzw allgemein mit chiptuning beim fr tdi. bei diesem chippen soll mein leon anschließend 200ps und 410nm haben.

      mfg dennes 8)

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von dennes ()

    • Wasn das für einer?
      2,0 TDI?
      Dann würd ich die finger vom chip lassen... der ist eh nicht unproblematisch der motor.

      überhaupt ist dannys ruf "nicht der beste"...
      wenn er sich mühe gibt ist alles gut, aber oftmals werden dort wohl standartfiles aufgespielt.
      es geht nix über ne abstimmung auf der rolle.
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    • Also ich würde da auch die Finger von lassen!!!

      Ich glaube auch nicht, daß der Motor danach die versprochenen 200PS und 410Nm hat. Wenn du es dabei auch nur einmal übertreibst, kannst du dich gleich vom DPF, von den Kolben, oder irgendwas anderem verabschieden.

      Außerdem habe ich gehört, daß es wohl sehr schwer sein soll irgendwelche Sperren in der Motorelektronik zu umgehen.

      Und zum Schluß: Wenn du in deiner Seat-Werkstatt ein Update bekommst, sind alle frisierten Daten weg. Zumindest habe ich sowas gehört.

      Also ich wollte ja mal einen FR TDI probefahren, ging leider nicht wegen blödem Verkäufer, aber ich bin mir sicher, daß der Motor auch mit den serienmäßigen 170PS und 350Nm "nicht von schlechen Eltern" ist!
      Fehlende Leistung wird durch Wahnsinn ersetzt! :keule:

      Und immer daran denken: „Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer, der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein.“ :grübel:
    • hallo, ja ein 2.0 tdi. also ich habe bis jetzt (teu teu teu) keine probleme mit dem motor. hab mich och mal auf der seite von dem tuner erkundigt und da waren nur positive bewertungen.auch die den fr schon geschippt haben(die waren aber in ner anderen werkstatt) mmmhhh jetzt bin ich in der zwickmühle :dontknow: :grübel: klar der geht jetzt schon wie sau, man will ja immer mehr haben:-)
    • Ist ja logisch, daß du bis jetzt keine Probleme hattest. Der Motor und alles was dazu gehört wurde ja so entwickelt, daß er die jetzige Leistung abgibt.

      Wenn du ihn jetzt elektronisch frisieren läßt, ist dein Leon nicht nur von der Höchstgeschwindig schneller, sondern unter umständen auch schneller in der Werkstatt als dir lieb ist. Dann kommen zu den Kosten für das Tuning auch die Rechnungen der Reparaturen und die werden bestimmt nicht so "billig" werden.

      Wenn irgendwo Bewertungen zu etwas stehen würde ich vorsichtig sein, denn es soll schon oft (nicht nur was Tuning angeht) vorgekommen sein, daß falsche Bewertungen vom Anbieter selber abgegeben wurden.

      Ich verstehe voll und ganz deine Sucht nach "mehr". Bei einem Treffen mit einem Arbeitskollegen kam auch noch ein Bekannter von ihm vorbei. Dieser meinte nach einiger Zeit und intensiven "Benzin"-Gespräch, es würden immer 100PS fehlen. Man sollte vielleicht dazu sagen, daß dieser stolzer Besitzer einer Corvette Z06 ist. :astonished:
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    • ja das stimmt ja alles schon aber die motoren soweit wie ich weiß wurden ja mit 20% oder so reseve gebaut. daher kann das chippen so schlimm doch net sein oder. klar können danach probleme auftauchen, damit muss man rechnen. ich habe jetzt schon öfter gehört das andere leute GEHÖRT haben das dieser 2.0 tdi net so gut sein soll...aber warum? einmal habe ich es direkt mal gelesen, das jemand damit nur probleme hatte. und 10 andere sind wieder voll zufrieden damit.... ich hoffe ihr versteht was ich meine.
    • Das problem ist, das der 2,0TDI seine Temperaturprobleme hat. dort gab es häufiger Probleme mit den Zylinderköpfen.
      motor-talk.de/forum/zylinderko…-tdi-t2141639.html?page=1

      Posts von VW_Golf3GTI

      Such mal bei google nach dem 2L TDI in Verbindung mit "zylinderkopf".
      Da ich leider sonst bei dir weder MKB noch Baujahr usw kenne kann ich erstmal sonst nix mehr dazu sagen
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    • Mir ist hauptsaächlich das Problem mit dem DPF bekannt, daß dieser unter Dauerbeschuß :baller: steht und irgendwann kapituliert. :n8:

      Für alle die das jetzt nicht verstehen: Der DPF sammelt ja, wie der Name schon sagt, die Rußpartikel. Irgendwann ist dieser Filter natürlich voll, was irgendwo eine Sonde erkennt. Diese Sonde sorgt dann dafür, daß das Steuergerät eine fettere Mischung anlegt. Das hat zur folge, daß die Abgastemperatur steigt und dadurch die gesammelten Partikel verbrennen.

      Ein TDI-Motor arbeitet mit Luftüberschuß, wärend ein Benziner immer mit Lamda1 laufen muß (14,7 Luft:1 Benzin). Viele Tuner nutzen nun diesen Luftüberschuß aus um ihn mit Dieselkraftstoff zu füllen. Dadurch läuft der Motor zwangsweise permanent in diesem fetteren Modus um Partikel zu verbrennen, wodurch früher oder später der DPF abbrennt.

      Das mit den Zylinderköpfen habe ich bis jetzt noch nicht gehört.
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    • Stimmt nicht ganz was du da schreibst björn ;)
      Der fettet nicht an sondern er benutzt eine sogenannte nacheinspritzung.
      d.h. in den auslasstakt wird etwas kraftstoff eingespritzt, dieser steigert die abgastemperatur.

      das problem wird eher sein, dass fahrzeuge die einen zu geringen luftüberschuss fahren zum rußen neigen (das passiert u.a. beim gasgeben, er fettet an und hat etwas zu viel kraftstoff).

      Dadurch wird der DPF schneller voll und die regenerationsintervalle verkürzen sich.
      da aber nicht 100% des gespeicherten rußes verbrannt werden kann (aschebildung) verkürzt sich somit auch die lebensdauer des DPF.

      Die von dir angesprochene Sonde ist im übrigen der Differenzdrucksensor.
      dieser nimmt den abgasdruck vor und nach dem DPF auf.
      Ist der DPF voll so ist der Druckunterschied hoch (weil es sich im DPF staut). dann leitet das STG die nacheinspritzung ein.
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    • Ist ja gut Herr Professor!!! :P

      Du mußt aber zugeben, daß ich vom Prinzip her richtig lag. :keule:
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    • OT
      Hehe hab den ganzen scheiß diese woche im lehrgang gehabt, da darf ich doch wohl mal n bissl klugscheißen ;)

      Ich freu mich schon auf nächste woche... Abgasnachbehandlung... vergleich zwischen Golf 3 VR6 und Mercedes CLK...
      erstmal schön ein paar krümmer bohren um ne vor-kat messstelle zu kriegen :D
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    • Ok dann erklär ichs nochmal von klein auf ;)
      Ein Diesel hat von haus aus recht gute Abgaswerte, wenn man HC (unverbrannte Kohlenwasserstoffe) und Co (Kohlenstoffmonoxid) betrachtet.
      Dafür sind NOx (Stickstoffoxide) und Partikelbildung (Ruß) recht hoch.

      Co und HC können mit einem Oxidationskatalysator gut umgewandelt werden.
      in diesem befinden sich 1-2gramm Platin, dieses Reagiert ohne zu Verbrauchen und setzt die Chemische Reaktion in Gang.
      Dazu reagiert der Sauerstoff aus der Luft mit den Schadstoffen.
      Daraus wird H2O => Wasser und Co2 => Kohlenstoffdioxid.
      Dieses ist weniger Schädlich für den Menschen.

      Nun bleibt noch das große Thema NOx und der Ruß.
      Der NOx-Gehalt kann mit Ammoniak und einem speziellen Kat gesenkt werden. (Adblue)
      Alternativ werden NOx Speicherkats verwendet.
      Dieser funktioniert ähnlich dem DPF.
      das NOx wird eingelagert und wenn der Speicherkat voll ist wird die regeneration durch eine heißere verbrennung eingeleitet.
      Dann reagiert das NOx zu N2

      Beim DPF werden die Rußpartikel in einem porösen filterelement gleichmäßig eingelagert.
      Stell dir das ganze wie ein Sieb vor in dem die rußpartikel hängen bleiben
      wie beim sieb auch setzt sich das ganze immer mehr zu, d.h. das abgas hat es schwerer durch den filter zu strömen.
      dadurch staut sich das abgas und es entsteht vor dem filter ein druck und hinterm filter sinkt er.
      das nimmt der differenzdrucksensor auf.

      nun wird wenn der druck zu hoch wird etwas kraftstoff nach der verbrennung eingespritzt - dieser kraftstoff wird von dem abgas mitgerissen und setzt sich im DPF ab - durch die heißen abgase wird er entzündet und verbrennt das Ruß (ca. 420°C sind dafür nötig).
      guck dir das video auf seite 12 mal an:
      privatedemon.pr.funpic.de/Offpage/Anleitungen/Abgas17q.pps

      Nur wenn ruß verbrennt bleibt halt immer Asche zurück.
      D.h. die Poren werden nicht wie "ausgewaschen" sondern sind immernoch etwas zu.
      und das nimmt zu je öfter er regeneriert wird bzw je mehr der ruß sich festsetzt.
      dann muss er irgendwann getauscht werden.
      Das merkst du daran das die regenerationszeiten immer kürzer werden.
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    • @dennes: Ich weiß gar nicht was du hast. Ich bin auch "nur" Werkzeugmechaniker, zumindest habe ich das gelernt. Meine eigentliche Tätigkeit ist heute aber mehr das einrichten und bedienen von verschiedenen Maschinen (Fließpressen, Lackier- und Druckanlage, Verpackung). Zum Glück ist aber der Meister nicht immer da und so habe ich Zeit für innerbetriebliche Weiterbildung. ;) :topsecret:

      @Pascal: Wenn du schon soviel über den Diesel erzählst, wovon ich nur youtube.com/watch?v=5cx8ZegGPlo verstehe, dann darfst du die "Quantität" nicht vergessen!!!

      Dazu aber mal kurz ein paar Fragen: Gibt es irgendwo im Auto eine Anzeige auf der ich sehe wann sich der DPF regeneriert? Oder wird mir das Ende einzig und alleine durch den kleinen süßen Schraubenschlüssel angezeigt? Gibt es schon Werte, wie lange ein DPF bei sachgemäßer Behandlung hält? Und habe ich schon erwähnt, daß ich froh bin keine "Rüttelplatte" zu haben? :D

      Ich brauche youtube.com/watch?v=kk9QZeH0FzA !!! :supergrin:
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      Und immer daran denken: „Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer, der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein.“ :grübel:
    • Es gibt DPF Modelle bei denen der Füllstand angezeigt wird!
      siehe: youtube.com/watch?v=aoUD9mQnhpY mit EXTERNER Regeneration.

      Bei VW müsste der Füllstand auch über den Fehlerspeicher bzw die Istwert-Diagnose anzeigbar sein.
      Leider war die Gruppe die auf dem Lehrgang die Abgasgeschichte gemacht hat mehr als inkompetent (siehe auch die tolle präsi, das video ist imho das einzig brauchbare...) so das ich darüber nur vermutungen anstellen kann.
      Die Lebensdauer eines DPF hängt maßgeblich von seiner Regenerationsfähigkeit ab.
      Mit Pech (Kurzsstrecke) ist bei ca 150.000km schluss.

      Es gibt noch die möglichkeit die Regeneration direkt über das Motorsteuergerät einzuleiten.
      Soll aber auch manchmal probleme geben - regelmäßiges freibrennen auf der Bahn ist imho sinnvoller.

      btw: es gibt sogar einen punkt, ab dem der DPF nicht mehr regeneriert werden DARF!
      Dann ist der Füllstand mit Ruß so hoch, dass die Temperatur in dem DPF derart steigen würde das er sich selbst verbrennt.

      Was meinst du mit Quantität?

      gruß

      Wenn ich die tage mal langeweile hab verfass ich mal nen Artikel über abgasnachbehandlung :D
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    • Was ich mit "Quantität" meine? Abgesehen davon, daß ich mich vertan habe und eigentlich "Qualität" meinte, freue ich mich dir zu sagen: Man bist du plöd!

      Also, die Motorleistung wird nicht wie beim Ottomotor durch die Menge des zugeführten Kraftstoff-Luft-Gemisches (quantitativ) geregelt, sondern durch den Kraftstoffgehalt einer konstanten Gasmenge (qualitativ), der durch die eingespritzte Kraftstoffmenge variiert werden kann

      Die 150tkm finde ich, aus meiner Sicht, aber nicht so tragisch. Besser als "frisiren" und einen Monat später einen neuen zu brauchen.

      Außerdem: was ist denn bei dir langeweile? Hast du die nicht so schon? Wer hat denn hier bis jetzt die meißten Beiträge geschrieben?

      Und wenn du schon etwas über die Abgasnachbehandlung schreibst, vergiss den Sound nicht!!! :lol:
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      Und immer daran denken: „Der Wein mit der Pille ist im Becher mit dem Fächer, der Pokal mit dem Portal hat den Wein gut und rein.“ :grübel:
    • Ein Kollege von mir hat einen Golf V mit dem 2.0 TDI mit 170 PS, und der hatte vor Kurzem richtig Ärger damit. Irgendwie lief er plötzlich unrund, der Fehler ließ sich nicht finden, es wurde bei etlichen Werkstattaufenthalten ein Teil nach dem anderen getauscht, am Ende lief er wieder sehr gut, aber die Kosten lagen fast bei 1500 €. Nach einigen Nachfragen und Bitten hat sich VW bereit erklärt, den größten Teil davon auf Kulanz zu übernehmen. Offensichtlich war er nicht der Erste, dem das widerfahren ist. Sein Vertrauen in den Motor und die Marke ist hin.

      Ich sage: Wenn schon Chiptuning, dann von einem namhaften Tuner wie ABT, bei dem man davon ausgehen kann, daß er weiß, was er tut, und auf den getunten Motor eine Garantie bis 100 000 km gibt. McChip und Sportec haben auch einen guten Ruf. Für meinen Motor bietet ABT 210 PS bei 6000 U/min (Serie: 180 PS bei 6200 U/min) und 290 Nm von 2500 bis 5000 U/min (Serie: 250 Nm von 2000 bis 4500 U/min) an. Das klingt nach nicht viel, aber es sind genau die 30 PS, die mir am Golf VI GTI fehlen. In der Beschleunigung bis ca. 100 km/h halte ich mit einem GTI locker mit, aber dann ist er weg. Wenn ich die 1500,- € dafür mal übrig habe, mache ich das, und wenn ich das Geld nicht übrig habe, lasse ich es. Ein Billigtuning in irgend einer Hinterhof-Werkstatt fällt jedenfalls aus.
    • ja mit der hinterhofwerkstatt stimmt wohl. ich habe mich schon bei einer richtigen bekannten werkstatt informiert´mft (apr)` in Berlin aber die können mir bei den motor nicht weiter helfen. was haltet ihr von ´wetterauer´ in koblens und ´rohte´ in schaafsheim. ich werde mich nochmal richt bei am besten mein seathändler informieren wie es um den motor steht.
    • mit Leisungsangaben von abt würde ich auch vorsichtig sein die bringen auch net wirklich die leistung die sie angeben hab ich schon öfters gelesen und seh ich auch an meinem 1.8t der hat angeblich auch mehr leistung wie er wirklich hat. im endeffekt sind es auch nur "standartdatensätze" die die verwenden das einzige was taugt ist ne einzelabstimmung auf ner rolle
    • Was ich mal gehört bzw. gesehen habe, hat zwar nichts direkt mit dem TDI zu tun, aber egal.

      Um mein gehörtes zu erklären nehme ich jetzt mal den 2,0 TFSI-Cupra Motor mit 240 PS als Beispiel. Dieser Motor ist ja so ausgelegt, daß er sowohl mit "normalem" Super, als auch mit Super Plus fahren kann. Bei geringfügigen Leistungssteigerungen soll es wohl so sein, daß der Motorsteuerung das Programm mit Super ausgetrieben wird. Natürlich wird noch an dem einen oder anderen Parameter rumgespielt, aber alles auf Basis von Super Plus.

      Was ich mal gesehen habe war glaube auf D-MAX. Da waren da so zwei Blödies und der eine hatte einen Megan RS. An doofen Kommentaren und schwachsinningen Äußerungen war die ganze Sache nicht zu überbieten, aber das meine ich jetzt nicht. Der eine Schwachkopf hatte sich ein Zusatzsteuergerät für seine Geschmacksverirrung gekauft und hat das ganze natürlich, so doof wie er war, auf der Autobahn kräftig ausgetestet. Danach ist er auf einen Leistungsprüfstand gefahren und siehe da, kaum eine Spur von der versprochenen Mehrleistung. Na gut, der Döllmer ist am nächsten Tag nochmal zum Prüfstand gefahren, allerding ohne wilde Reiterei über die Autobahn, oder sonstige prollige Sachen. Plötzlich war die Leistung da und der Leiter vom Prüfstand, der einzig Vernünftige in diesem Beitrag, brachte die Sache auf den Punkt: wenn man dem Motor zuviel abverlangt und somit die Temperatur zu hoch wird, nimmt die Steurung Leistung weg.
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    • x-cellent schrieb:

      mit Leisungsangaben von abt würde ich auch vorsichtig sein die bringen auch net wirklich die leistung die sie angeben hab ich schon öfters gelesen
      Es geht doch nicht nur darum, ob das Auto die versprochene Leistung bringt! Ich habe eher Bedenken, daß mir irgendwann der Turbolader um die Ohren fliegt, der Motor platzt oder Ähnliches. Da müssen so viele Parameter geändert werden! Mit einer Erhöhung des Ladedrucks alleine ist es bestimmt nicht getan, um eine Leistungssteigerung und trotzdem eine hohe Lebensdauer aller Komponenten zu erzielen. Und das traue ich den Leuten von Abt einfach zu, zumal sie ja auch Garantie geben. Die haben jahrelange Erfahrung, bauen Rennfahrzeuge auf, fahren selbst Rennen und haben ganz andere Möglichkeiten, die Sachen zu entwickeln und zu testen, als irgend eine kleine Autowerkstatt.
    • um das ganze zum schluss kommen zu lassen, ich fahre ca im märz zu tunetec motorstort nach berlin. habe mich dort erkundigt und die haben ahnung. die spielen mir da nicht irendeine software rauf und dann is gut... die entwickeln direkt nur für diesen motor eine leistungssteigerung. der chef meinte zu mir ´man muss wissen was man macht und man muss auch wissen wie man mit dem auto umzugehen hat´ der motor kann nach der optimierung 10000 km halten oder auch 1000000km. und das der verschleiß höher is oder irgendwas schneller kaputt geht, damit muss man halt rechnen.

      :forum:
    • mir geht es auch nicht um die maximal leistung die durch chippen rauszuholen ist mein leon hat mitlerweile 215tkm runter und ist seit knapp 150tkm gechippt und bis jetzt ist alles gut turbo usw haben gut gehalten bis jetzt aber wenn ich ne leistungssteigerung von 210ps und 300nm angebe und ich aber nur 192ps und 300nm bekomme ist das in meinen augen nicht ganz okay dann muss man es auch vorher sagen und nicht pauschal 210ps in schein eintragen. Wird aber daran liegen das der Ladedruck nur im overboost ein wenig verändert wurde verändert wurde
    • Was du jetzt dabei vergessen hast, ist die Leistungsstreuung, oder wie sich das nennt.

      Auch wenn in den Papieren steht, daß ein Wagen 200 PS (147 kW) hat, muß er diese nicht auch in Wirklichkeit besitzen. Es kann also durchaus sein, daß es z.B. nur 180 PS sind, aber es könnten auch 220 PS sein. Das "Einfahren" und Toleranzen vom Hersteller sind hierfür wohl Ausschlaggebend.

      Chiptuner versprechen meißt nur eine Mehrleistung, also der Wagen hat nach dem Tuning 30 PS mehr. So hätte man, wenn man den 200 PS-Wagen als Beispiel nimmt, irgendwas zwischen 210 und 250 PS.

      Natürlich gibt es noch die Möglichkeit das ganze mit Hilfe eines Leistungsprüfstands einzustellen, was dann genauer ist undsich am Ende auch sicher sein kann welche Leistung der Wagen hat.

      Kleiner Nachtrag:

      Was ich eben gerade in einem anderen Forum gefunden habe ---> youtube.com/watch?v=Braitr3lyRM
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von Streifenhörnchen-B ()

    • Gerade bei modernen und qualitativ hochwertigen Autos wie unseren, in denen alles elektronisch gesteuert wird, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, daß es eine Serienstreuung von 40 PS geben soll. Eine Abweichung von mehr als 2 bis 3 PS würde ich völlig inakzeptabel finden, beim Autohersteller und auch beim Tuner. Natürlich verkauft sich ein Chiptuning mit einer höher angegebenen Leistungssteigerung besser, aber so viel Ehrlichkeit, daß der Kunde das Versprochene auch wirklich bekommt, sollte man von einem seriösen Anbieter erwarten können. Wenn bei den Tests in den Fachzeitschriften die getesteten Fahrzeuge, ob getunt oder Serie, die vom Hersteller angegebenen Fahrleistungen bringen oder oft noch geringfügig überbieten, gibt es aus meiner Sicht keinen Grund, an den Leistungsangaben zu zweifeln.

      Andererseits belügen uns die Automobilkonzerne bei den Verbrauchsangaben auch, daß sich die Balken biegen. Wahrscheinlich hilft wirklich nur ein Leistungsprüfstand, um Klarheit über die tatsächliche Leistung des gechipten Motors zu bekommen.

      Die Haltbarkeit eines Motors ist zweifellos immer auch eine Frage der Handhabung. Wenn ich nach Feierabend jeden Tag erlebe, wie viele Kollegen gleich nach dem Start ihre völlig kalten Motoren bis zum Zerbersten hochdrehen, wundert es mich nicht, daß die Dinger nicht lange halten. Wer auch nur eine leise Ahnung von der Funktionsweise eines Verbrennungsmotors hat, tut so etwas natürlich nicht, aber passieren kann immer mal etwas. Eine Garantie bis 100 000 km auf einen Chip-getunten Motor spricht für das Produkt und gibt dem Kunden eine gewisse Sicherheit.
    • Das mit der Leistung sollte ja nur ein Beispiel sein und daher habe ich, was die Unterschiede angeht, etwas übertrieben.

      Einmal gab es aber in der AutoBild Sportscars einen Test von schnellen Kombis. Angetreten waren vier verschiedene Fahrzeuge, wovon ich aber nicht mehr alle genau weiß, aber an zwei erinnere ich mich noch. Der Passat Variant R36 und dann war da noch ein BMW 3er Touring mit der 3 Liter Turbo-Maschine. Dieses Mal, weil es wohl vorher schonmal größere Unterschiede was Herstellerangaben und Testergebnissen zur Beschleunigung gab, wurden alle Testfahrzeuge auf einen Leistungsprüfstand gestellt. Der Passat hatte ca. 5 PS weniger als die versprochenen 300 Pferdchen und beim BMW waren es sogar um die 15 PS mehr.

      Na gut, es soll ja allgemein bekannt sein, daß Presse-Fahrzeuge speziell ausgesucht sind, besonders was die Leistung angeht.
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    • Streifenhörnchen-B schrieb:

      Na gut, es soll ja allgemein bekannt sein, daß Presse-Fahrzeuge speziell ausgesucht sind, besonders was die Leistung angeht.
      Fahrzeuge für die Presse werden nicht ausgesucht, sondern extra gebaut. Schweißnähte, die beim Serienauto zu sehen sind, werden glattgeschliffen usw. Ich will nicht zu viel sagen, weil ich es nicht darf. Das Teil muß jedenfalls aussehen wie aus dem Ei gepellt. Daß die fertigen Presse-Autos noch auf den Leistungsprüfstand gestellt werden, bezweifle ich aber. Ich werde mich mal erkundigen. Außerdem sind die Autos beim Test noch nicht oder nicht sachgemäß eingefahren worden. 15 PS weniger als angegeben empfinde ich trotzdem als Sauerei - das ist Betrug.