Johann Abt ist in den 1960er Jahren vor allem auf Bergrennstrecken wie dem Rossfeld kaum zu schlagen. Der Abt Cupra Formentor VZ5 wäre wohl genau sein Eisen.
Wenn man etwas über die Familie Abt aus dem Allgäu sagen kann, dann, dass sie seit Generationen einen pragmatischen Drang nach vorn mit hoher Flexibilität verbindet, was sich auch im neuen Abt Cupra Formentor VZ5 niederschlägt.
Bereits 1896 übernimmt Johann Baptist Abt eine Schmiede in Kempten und erfindet prompt eine Kufen-Vorrichtung, mit der sich Pferdefuhrwerke für den winterlichen Einsatz auf Schnee umrüsten lassen. Frühes Fahrwerkstuning sozusagen. Das später um Automobilreparatur und -verkauf erweiterte Leistungsangebot passt da wunderbar ins Bild.
Bis Ende der 1920er Jahre sind auch die Söhne Josef und Hans ins florierende Geschäft eingestiegen. Der Geschäftszweig "Auto-Abt" wird nun von der Schmiede abgetrennt, die der Firmengründer noch bis zu seinem Tod im Jahr 1933 weiterführt. Der nach ihm benannte Enkel Johann Abt schmiedet in den 1950er- und 60er-Jahren aber wieder heiße Eisen: Als erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer schafft er es bis ins DKW-Werksteam, steigt dann in den Automobil-Rennsport um und gilt auch dort als ganz harter Hund. Johann Abt dominiert zuerst auf DKW, dann im Abarth 1000 TC oder 2000 Spider besonders bei den damals ungemein beliebten Bergrennen nach Belieben.
Abt ist aber nicht nur wegen seines Fahrtalents eine Legende, sondern auch wegen seiner Gangart: Die Maschine wird ausgereizt bis ans Limit, ergriffene Konkurrenten schildern ihn als "Wildsau", die das Auto "notfalls nur auf drei Rädern ins Ziel bringt" und fährt, "bis sich nichts mehr dreht". Die so geschundene Technik wird dann in der Kemptener Werkstatt liebevoll gefeilt und gerichtet – und weil es sich in der Rennszene herumspricht, dass nicht nur der Abt eine Wildsau ist, sondern auch die von ihm getunten Rennwagen, entsteht schnell ein weiterer Geschäftszweig: 1967 gründet Johann Abt die Firma "Abt Tuning", den Vorläufer der heutigen "Abt Sportsline GmbH", die Wagen wie den Abt Cupra Formentor VZ5 hervorbringt.
Der Rest ist Geschichte.
den ganzen Bericht mit :
autozeitung.de/abt-cupra-formentor-vz5-faszination-
Quelle:autozeitung.de
Wenn man etwas über die Familie Abt aus dem Allgäu sagen kann, dann, dass sie seit Generationen einen pragmatischen Drang nach vorn mit hoher Flexibilität verbindet, was sich auch im neuen Abt Cupra Formentor VZ5 niederschlägt.
Bereits 1896 übernimmt Johann Baptist Abt eine Schmiede in Kempten und erfindet prompt eine Kufen-Vorrichtung, mit der sich Pferdefuhrwerke für den winterlichen Einsatz auf Schnee umrüsten lassen. Frühes Fahrwerkstuning sozusagen. Das später um Automobilreparatur und -verkauf erweiterte Leistungsangebot passt da wunderbar ins Bild.
Bis Ende der 1920er Jahre sind auch die Söhne Josef und Hans ins florierende Geschäft eingestiegen. Der Geschäftszweig "Auto-Abt" wird nun von der Schmiede abgetrennt, die der Firmengründer noch bis zu seinem Tod im Jahr 1933 weiterführt. Der nach ihm benannte Enkel Johann Abt schmiedet in den 1950er- und 60er-Jahren aber wieder heiße Eisen: Als erfolgreicher Motorrad-Rennfahrer schafft er es bis ins DKW-Werksteam, steigt dann in den Automobil-Rennsport um und gilt auch dort als ganz harter Hund. Johann Abt dominiert zuerst auf DKW, dann im Abarth 1000 TC oder 2000 Spider besonders bei den damals ungemein beliebten Bergrennen nach Belieben.
Abt ist aber nicht nur wegen seines Fahrtalents eine Legende, sondern auch wegen seiner Gangart: Die Maschine wird ausgereizt bis ans Limit, ergriffene Konkurrenten schildern ihn als "Wildsau", die das Auto "notfalls nur auf drei Rädern ins Ziel bringt" und fährt, "bis sich nichts mehr dreht". Die so geschundene Technik wird dann in der Kemptener Werkstatt liebevoll gefeilt und gerichtet – und weil es sich in der Rennszene herumspricht, dass nicht nur der Abt eine Wildsau ist, sondern auch die von ihm getunten Rennwagen, entsteht schnell ein weiterer Geschäftszweig: 1967 gründet Johann Abt die Firma "Abt Tuning", den Vorläufer der heutigen "Abt Sportsline GmbH", die Wagen wie den Abt Cupra Formentor VZ5 hervorbringt.
Der Rest ist Geschichte.
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- Erinnerungsrunde im Abt Cupra Formentor VZ5
- Bergwärts mit Turbo-Fanfaren
- Pure Emotion
- Technische Daten des Abt Cupra Formentor VZ5 (Werksangaben für Abt Power S)
autozeitung.de/abt-cupra-formentor-vz5-faszination-
Quelle:autozeitung.de
beste Grüße
euer M3phiSto
Mit dummen Menschen zu streiten ist, wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.
euer M3phiSto
Mit dummen Menschen zu streiten ist, wie gegen eine Taube Schach zu spielen.
Egal wie gut Du Schach spielst, die Taube wird alle Figuren umwerfen, auf das Brett kacken und herum stolzieren als hätte sie gewonnen.