Versicherungsmeldungen

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      Briten melden Versicherungen oft seltsame Gründe
      Autounfall durch gefrorenes Eichhörnchen
      London (AFP)
      - Aus den seltsamsten Gründen haben britische Autofahrer im vergangenen Jahr ihren Versicherungsschutz in Anspruch genommen: An der Spitze der eigenartigen Unfälle standen nach Aufstellung einer Versicherung Zwischenfälle mit Lebensmitteln und Tieren.
      Ein Autofahrer klagte, seine Windschutzscheibe sei kaputt gegangen, als ein gefrorenes Eichhörnchen von einem Baum fiel.
      Ein anderer gab an, er habe nicht bremsen können, weil sich eine Kartoffel unter dem Bremspedal verkeilt habe.
      Ein Versicherungsnehmer gab an, der Lack seines Wagens sei beschädigt worden, weil Kühe daran geleckt hätten.

      "Wir sehen viele seltsame Schadensersatzansprüche, aber wir sind erstaunt, wie oft Tiere und Lebensmittel dabei eine Rolle spielen", sagte Sally Leeman von Norwich Union, eines der größten Versicherungsunternehmen Großbritanniens.
      Ein Autofahrer begründete einen Schaden mit einem fliegenden gefrorenen Kebabspieß. "Als ich in eine Kurve fuhr, ging eine der Türen auf und ein gefrorener Kebab flog heraus, der ein vorbeifahrendes Auto beschädigte", gab der Unfallverursacher an.
      Wegen einer Wespe, die in sein Hosenbein geflogen war, trat ein Fahrer an einer roten Ampel versehentlich auf das Gaspedal und fuhr auf den Wagen vor ihm auf.

    • hehe cool ich hab auch nochn paar:




      Da sprang der Verfolgte ins Wasser und tauchte trotz mehrmaliger Aufforderung nicht mehr auf.

      Ausserdem bin ich vor meinem ersten Unfall und nach meinem letzten unfallfrei gefahren.

      Ich habe gestern abend auf der Heimfahrt einen Zaun in etwa 20 Meter Laenge umgefahren. Ich wollte Ihnen den Schaden vorsorglich melden, bezahlen brauchen Sie nichts, denn ich bin unerkannt entkommen.

      Ein Fussgaenger kam ploetzlich vom Buergersteig und verschwand dann wortlos unter meinem Wagen.

      Der Unfall ist dadurch entstanden, dass der Volkswagen weiterfuhr. Er musste verfolgt werden, ehe er schliesslich anhielt. Als wir ihm eine Tracht Pruegel verabreichten, geschah es.

      Ich habe so viele Formulare ausfuellen muessen, dass es mir bald lieber waere, mein geliebter Mann waere ueberhaupt nicht gestorben.

      Ich erlitt dadurch einen Unfall, dass das Moped Ihres Versicherungsnehmers mich mit unverminderter Pferdestaerke anraste.

      Mein Motorrad sowie ich selbst mussten wegen starker Beschaedigung abgeschleppt werden.

      Ich habe mir den rechten Arm gebrochen, meine Braut hat sich den Fuss verstaucht - ich hoffe, Ihnen damit gedient zu haben.

      Bin in der Kurve, nicht weit von der Ungluecksstelle ins Schleudern geraten. Waehrend des Schleuderns habe ich wahrscheinlich den entgegenkommenden Mercedes gerammt, der dann die Richtung der totalen Endfahrtphase vermutlich mitbestimmte.

      Es hatte zwischenzeitlich an einigen Stellen geschneit. Die Fahrbahn war dadurch auf einigen Strassen rutschig geworden. Ich wollte den Wagen abbremsen. Ich habe gekaempft wie ich nur konnte, aber es half nichts. Prallte gegen die Zaunmauer und wurde unbewusst. Aus war es mit meiner Gesinnung.

      Ich ueberfuhr einen Mann. Er gab seine Schuld zu, da ihm dies schon einmal passiert war.

      Ich habe noch nie Fahrerflucht begangen; im Gegenteil, ich musste immer weggetragen werden.

      Ich bin ferner mit meinen Nerven am Ende und habe mit einer schweren Kastritis zu tun.

      Beim Heimkommen fuhr ich versehentlich in eine falsche Grundstuecksauffahrt und rammte einen Baum, der bei mir dort nicht steht.

      Der Bursche war ueberall und nirgends auf der Strasse. Ich musste mehrmals kurven, bevor ich ihn traf.

      Als ich an die Kreuzung kam, erhob sich ein Zaun, um meine freie Sicht zu hindern.

      Den Hundehalter kenne ich nicht. Ich habe den Biss der Polizei gemeldet. Doch der Wachtmeister grinste nur.

      Wer mir die Geldboerse gestohlen hat, kann ich nicht sagen, weil aus meiner Verwandtschaft niemand in der Naehe war.

      Ich fuhr durch die Au. Ploetzlich kamen von links und rechts mehrere Fahrzeuge. Ich wusste nicht mehr wohin und dann krachte es vorne und hinten.

      Ich musste ihn leider aufs Korn, d.h. auf den Kuehler nehmen; dann fegte ich ihn seitlich ueber die Windschutzscheibe ab.

      Ihre Argumente sind wirklich schwach. Fuer solche faulen Ausreden muessen Sie sich einen Duemmeren suchen, aber den werden Sie kaum finden.

      Ich fuhr auf der rechten Seite der Herzogstr. Richtung Koenigsplatz mit ca. 40 km/h Geschwindigkeit. Wegen eines in die Fahrbahn laufenden Kindes musste ich ploetzlich stoppen. Diese Gelegenheit nahm der Gegner wahr und rammte mich von hinten.

      Der andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er wieder.

      Das Polizeiauto gab mir ein Signal zum Anhalten. Ich fand einen Brueckenpfeiler.

      Der Fussgaenger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so ueberfuhr ich ihn.

      Erfahrungsgemaess regelt sich so was bei einer gewissen Sturheit von selbst. Darum melde ich Unfaelle immer erst, wenn der Gegner mit Zahlungsbefehlen massiv wird.

      In einer Linkskurve geriet ich ins Schleudern, wobei mein Wagen einen Obststand streifte und ich - behindert durch die wild durcheinander-purzelnden Bananen, Orangen und Kuerbisse - nach dem Umfahren eines Briefkastens auf die andere Strassenseite geriet, dort gegen einen Baum prallte und schliesslich - zusammen mit zwei parkenden PKWs - den Hang hinunterrutschte. Danach verlor ich bedauerlicherweise die Herrschaft ueber mein Auto.

      Heute schreibe ich zum ersten und letzten Mal. Wenn Sie dann nicht antworten, schreibe ich gleich wieder.

      Der Kraftsachverstaendige war voellig ungehalten, als er auf mein Vorderteil blickte....

      Als der Monteur mit dem Hammer zum Schlag ausholte, stellte sich der Anspruchsteller hinter ihn, um genau zu sehen, wo der Schlag hinging. Da ging ihm der Schlag an den Kopf.

      Mein Sohn hat die Frau nicht umgerannt. Er ist einfach vorbeigerannt. Dabei ist die Frau durch den Luftzug umgefallen.

      Einnahmen aus der Viehhaltung haben wir keine. Mit dem Tod meines Mannes ging das letzte Rindvieh vom Hof.

      Meine Frau stand aus dem Bett auf und fiel in die Scheibe der Balkontuer. Vorher war sie bei einem aehnlichen Versuch
      aufzustehen gegen die Zentralheizung gefallen.

      Als ich auf die Bremse treten wollte, war diese nicht da.

      Mein Fahrrad kam vom Gehsteig ab, touchierte einen Porsche und fuhr ohne mich weiter.

      Ich trat auf die Strasse. Ein Auto fuhr von links direkt auf mich zu. Ich dachte, es wollte noch vor mir vorbei, und trat wieder einen Schritt zurueck. Es wollte aber hinter mir vorbei. Als ich das merkte, ging ich schnell zwei Schritte vor. Der Autofahrer hatte aber auch reagiert und wollte nun wohl doch vor mir vorbei. Er hielt an und kurbelte die Scheibe herunter. Wuetend rief er: Nun bleiben Sie doch endlich stehen, Sie! Das tat ich auch - und dann hat er mich ueberfahren.

      Ich bin von Beruf Schweisser. Ihr Computer hat an der falschen Stelle gespart und bei meinem Beruf das w weggelassen.

      Ich brauche keine Lebensversicherung. Ich moechte, dass alle richtig traurig sind, wenn ich einmal sterbe.

      Ich will meinen Georg nicht impfen lassen. Meine Freundin Lotte hat ihr Kind auch impfen lassen, dann fiel es kurz danach aus dem Fenster.

      Mein Auto fuhr einfach geradeaus, was in einer Kurve allgemein zum Verlassen der Strasse fuehrt.

      Ich fuhr rueckwaerts eine steile Strasse hinunter, durchbrach eine Grundstuecksmauer und rammte einen Bungalow. Ich konnte mich einfach nicht mehr erinnern, wo das Bremspedal angebracht ist.

      Dann brannte ploetzlich der Weihnachtsbaum. Die Flammen griffen auf den Vorhang ueber. Mein Mann konnte aber nicht loeschen, weil er wie ein Verrueckter nur die Hausrat-Police suchte.

      Trotz Bremsens und ueberschlagens holte ich das andere Fahrzeug noch ein und beschaedigte den linken Kotfluegel des Wagens.

      Unsere Autos prallten genau in dem Augenblick zusammen, als sie sich begegneten.

      Alle Rechnungen, die ich erhalte, bezahle ich niemals sofort, da mir dazu einfach das Geld fehlt. Die Rechnungen werden vielmehr in eine grosse Trommel geschuettet, aus der ich am Anfang jeden Monats drei Rechnungen mit verbundenen Augen herausziehe. Diese Rechnungen bezahle ich dann sofort. Ich bitte Sie zu warten, bis das grosse Los Sie getroffen hat.

      Ich wollte meinem fuenfjaehrigen Sohn mit meiner rechten Hand auf seinen Unaussprechlichen anstaendig draufgeben. Fuer diesen Zweck habe ich ihn mit der linken Hand am Kragen gepackt, er machte aus lauter Schreck einen Sprung, der Schlag auf seine vier Buchstaben kam dazu. Die drei Kraefte haben sich getroffen, wirkten im gleichen Moment sich summierend in eine Richtung und trafen auf meine Rippe.

      Als Hobby halte ich fuenf Huehner und einen Hahn. Beim Huehnerfuettern Am 24. Februar in den Morgenstunden stuerzte sich
      der Hahn ploetzlich und unerwartet auf mich und biss mir in den rechten Fuss. Er landete sofort im Kochtopf.

      Leider ist mein Vater der Jagdleidenschaft Dritter zum Opfer gefallen. Man hielt ihn fuer eine Wildsau und schoss ihn an.

      Meine Tochter hat sich den Fuss verknackst, weil dieses verdammte Weibervolk ja keine vernuenftigen Schuhe tragen will.

      Sofort nach dem Tod meines Mannes bin ich Witwe geworden.

      Der Tennisball kam elegant und sauber an - abgeschlagen von meiner Tochter. Ich habe nur leider den Kopf statt des Schlaegers hingehalten.

      Vor mir fuhr ein riesiger Moebelwagen mit Anhaenger. Der Sog war so gross, dass ich ueber die Kreuzung gezogen wurde.

      Nach Ansicht des Sachverstaendigen duerfte der Verlust zwischen 250.000 und einer Viertelmillion liegen.

      Waehrend des bekannten Tanzes Holladihia-Hoppsassa sprang ich uebermuetig nach oben, wobei mich mein Tanzpartner kraeftig unterstuetzte. Dabei kam mir die Kellerdecke schneller als erwartet entgegen.

      In Ihrem Schreiben vom 26.6., ueber die neue Beitragsrechnung haben Sie mich freundlicherweise zum Fraeulein befoerdert, was im Zusammenhang mit meinem Vornamen Heinz jedoch zu peinlichen Vermutungen Anlass geben.

      Die meisten zwar nicht mehr ganz neu, aber immer wieder gut!

      Ich fuhr mit meinem Wagen, gegen die Leitschiene, ueberschlug mich und prallte gegen einen Baum. Dann verlor ich die Herrschaft über mein Auto.

      An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.

      Im gesetzlich zulässigen Höchsttempo kollidierte ich mit einer unvorschriftsmäßigen Frau in der Gegenrichtung.

      Ich bitte um Stundung der Kaskoprämie. Seit mein Mann gestorben ist, fällt es mir ohnehin schwer mein kleines Milchgeschäft hochzuhalten.

      Dummerweise stieß ich mit dem Fußgänger zusammen. Er wurde ins Krankenhaus eingeliefert, und bedauerte dies sehr...

      Der Fußgänger hatte anscheinend keine Ahnung, in welche Richtung er gehen sollte, und so überfuhr ich ihn.

      Der andere Wagen war absolut unsichtbar, und dann verschwand er.

      Ich fand ein großes Schlagloch und blieb in demselben.

      Das andere Auto kollidierte mit dem meinigen, ohne mir vorher seine Absicht mitzuteilen.

      Im hohen Tempo näherte sich mir die Telegraphenstange. Ich schlug einen Zickzackkurs ein, aber dennoch traf die Telegraphenstange am Kühler.

      Ein Fußgänger rannte in mich, und verschwand wortlos unter meinem Wagen.

      Der Mopedfahrer, der am Tatort alles miterlebte, hatte der Fahrerin meines Pkw aufrichtig erklärt, daß er seiner Zeugnispflicht nachkommen wird.

      Schon bevor ich ihn anfuhr, war ich davon überzeugt, daß dieser alte Mann nie die andere Straßenseite erreichen würde.

      Da sich der Fußgänger nicht entscheiden konnte, nach welcher Seite er rennen sollte, fuhr ich oben drüber.

      Ein unsichtbares Fahrzeug kam aus dem Nichts, stieß mit mir zusammen und verschwand dann spurlos.

      Nachdem ich vierzig Jahre gefahren war, schlief ich am Lenkrad ein.

      Ich hatte den ganzen Tag Pflanzen eingekauft. Als ich die Kreuzung erreichte, wuchs plötzlich ein Busch in mein Blickfeld, und ich konnte das andere Fahrzeug nicht mehr sehen.

      Der Pfosten raste auf mich zu, und als ich ihm Platz machen wollte, stieß ich frontal damit zusammen.

      Das andere Auto stieß mit meinem zusammen, ohne diese Absicht vorher anzuzeigen.

      Zunächst sagte ich der Polizei, ich sei nicht verletzt, aber als ich den Hut abnahm bemerkte ich den Schädelbruch.

      Als mein Auto von der Straße abkam, wurde ich hinausgeschleudert. Später entdeckten mich so ein paar Kühe in meinem Loch.

      Ich sah ein trauriges Gesicht langsam vorüberschweben, dann schlug der Herr auf dem Dach meines Wagens auf.

      Ich habe nun so viele Formulare ausfüllen müssen, daß es mir bald lieber wäre, mein geliebter Mann wäre überhaupt nicht gestorben.

      Ich dachte, das Fenster sei offen, es war jedoch geschlossen, wie sich herausstellte, als ich meinen Kopf hindurchsteckte.

      Ich habe fünf kleine Kinder im Alter von zwei bis acht Jahren und kann wegen Rheumatismus auch nicht mehr so wie früher.

      Zwischenzeitlich wurde der Gehgips am rechten Arm entfernt.

      Ihre Argumente sind wirklich schwach. Für solche faulen Ausreden müssen Sie sich einen Dümmeren suchen, aber den werden Sie kaum finden.

      Wäre ich nicht versichert, hätte ich den Unfall nie gehabt. Denn ohne Versicherung fahre ich nicht.

      Ich entfernte mich vom Straßenrand, warf einen Blick auf meine Schwiegermutter und fuhr die Böschung hinunter.

      Mein Dachschaden wurde wie vorgesehen am Montagmorgen behoben.

      Seit der Trennung von meinem Mann wurde jeder notwendige Verkehr durch meinen Rechtsanwalt erledigt.

      Die Massage hat meinem Handgelenk wieder auf die Beine geholfen.

      Bei dem Autounfall wurde mein Schwiegersohn nicht verletzt, denn er war gar nicht mitgefahren.

      Ihr Computer hat mir ein Kind zugelegt. Aber ich habe kein Kind. Schon gar nicht von Ihrem Computer.

      Unabhängig davon, daß ich schon verheiratet bin, finde ich es angemessen, daß Sie mich endlich zur "Frau" machen.

      Man soll den kranken Blinddarm nicht auf die leichte Schulter nehmen sonst schneit der Tod wie ein Blitzstrahl herein.

      Hiermit kündige ich Ihre Haftpflichtversicherung. Ich bin zur Zeit in Haft und brauche daher keine Haftpflichtversicherung. Ich bin von Beruf Schweißer. Ihr Computer hat an der falschen Stelle gespart und bei meinem Beruf das "w" weggelassen.

      Bitte ändern Sie meinen Vertrag so ab, daß bei meinem Todesfall die Versicherungssumme an mich bezahlt wird.

      Bitte lassen Sie es mich wissen, wenn Sie dieses Schreiben nicht erhalten haben.

      Die Polizisten, die den Unfall aufnahmen, bekamen von meiner Braut alles gezeigt was sie sehen wollten.

      Die Selbstbeteiligung für mein neues Gebiß finde ich zu hoch, aber ich muß wohl zähneknirschend zahlen.

      Durch den Auffahrunfall wurde das Hinterteil meines Vordermannes verknittert.

      Auf Ihre Lebensversicherung kann ich verzichten. Ich will meinen Familienmitgliedern das hinterlassen, was sie verdient haben - nämlich nichts.

      Ihr Versicherungsnehmer fuhr vorne in meinen Frisiersalon.

      Während der Reparaturzeit war ich nur beschränkt tätig. Ich konnte meine Kunden nur noch hinten rasieren und schneiden.
    • da hätte ich auch was...ne original Unfallmeldung...

      Ein Unfallbericht von Zürich Kosmos im Original (wirklich passiert!)
      Der folgende Brief eines Dachdeckers ist an die SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt) gerichtet und beschreibt die Folgen einer unüberlegten Handlung:
      "In Beantwortung Ihrer Bitte um zusätzliche Informationen möchte ich Ihnen folgendes mitteilen:
      Bei Frage 3 des Unfallberichtes habe ich "ungeplantes Handeln" als Ursache angegeben. Sie baten mich, dies genauer zu beschreiben, was ich hiermit tun möchte.

      Ich bin von Beruf Dachdecker. Am Tag des Unfalles arbeitete ich allein auf dem Dach eines sechsstöckigen Neubaus. Als ich mit meiner Arbeit fertig war, hatte ich etwa 250 kg Ziegel übrig. Da ich sie nicht die Treppe hinunter tragen wollte, entschied ich mich dafür, sie in einer Tonne an der Außenseite des Gebäudes hinunterzulassen, die an einem Seil befestigt war, das über eine Rolle lief. Ich band also das Seil unten auf der Erde fest, ging auf das Dach und belud die Tonne.
      Dann ging ich wieder nach unten und band das Seil los. Ich hielt es fest, um die 250 kg Ziegel langsam herunterzulassen. Wenn Sie in Frage 11 des Unfallbericht-Formulares nachlesen, werden Sie feststellen, dass mein damaliges Körpergewicht etwa 75 kg betrug. Da ich sehr überrascht war, als ich plötzlich den Boden unter den Füßen verlor und aufwärts gezogen wurde, verlor ich meine Geistesgegenwart und vergaß, das Seil loszulassen.

      Ich glaube, ich muss hier nicht sagen, dass ich mit immer größerer Geschwindigkeit am Gebäude hinaufgezogen wurde. Etwa im Bereich des dritten Stockes traf ich die Tonne, die von oben kam. Dies erklärt den Schädelbruch und das gebrochene Schlüsselbein. Nur geringfügig abgebremst, setzte ich meinen Aufstieg fort und hielt nicht an, bevor die Finger meiner Hand mit den vorderen Fingergliedern in die Rolle gequetscht waren. Glücklicherweise behielt ich meine Geistesgegenwart und hielt mich trotz des Schmerzes mit aller Kraft am Seil fest.

      Jedoch schlug die Tonne etwa zur gleichen Zeit unten auf dem Boden auf und der Tonnenboden sprang aus der Tonne heraus. Ohne das Gewicht der Ziegel wog die Tonne nun etwa 25kg. Ich beziehe mich an dieser Stelle wieder auf mein in Frage 11 angegebenes Körpergewicht von 75 kg. Wie Sie sich vorstellen können, begann ich nun einen schnellen Abstieg. In der Höhe des dritten Stockes traf ich wieder auf die von unten kommende Tonne. Daraus ergaben sich die beiden gebrochenen Knöchel und die Abschürfungen an meinen Beinen und meinem Unterleib. Der Zusammenstoß mit der Tonne verzögerte meinen Fall, so dass meine Verletzungen beim Aufprall auf dem Ziegelhaufen gering ausfielen und so brach ich mir nur drei Wirbel.

      Ich bedauere es jedoch, Ihnen mitteilen zu müssen, dass ich, als ich da auf dem Ziegelhaufen lag und die leere Tonne sechs Stockwerke über mir sah, nochmals meine Geistesgegenwart verlor. Ich lies das Seil los, womit die Tonne diesmal ungebremst herunterkam, mir drei Zähne ausschlug und das Nasenbein brach.

      Wer sich jetzt nicht den Bauch hält vor Lachen, ist nicht normal. Ich bedauere den Zwischenfall sehr und hoffe, Ihnen mit meinen präzisen Angaben dienen zu können. Für genaue Auskünfte bitte ich Sie, mich anzurufen, da es mir manchmal schwer fällt, mich schriftlich auszudrücken.