VW zeigt die «Rabbit»-Studien R GTI und «Thunder Bunny»
Zwei heisse Hasen
23.11.2006 | 12:49:54
Das sind wohl die heissesten Hasen im Stall: In den USA, wo der Golf traditionell «Rabbit» (Hase) heisst, hat VW kürzlich zwei besonders scharfe Exemplare gezeigt.
Eigentlich glaubte man, mit dem R32 wäre der Golf sportlich ausgereizt. Nun hat VW gezeigt, dass die Idee vom GTI auch 30 Jahre nach seinem ersten Auftritt noch nicht zu Ende gedacht ist. Die Designer aus dem VW-eigenen Designcenter in Kalifornien haben auf der Tuning-Messe in Las Vegas den «stärksten Golf aller Zeiten» ins Rampenlicht gerückt. Ein schwarzer Renner, der auf den Namen R GTI hört, presst aus einem modifizierten 2,0-Liter-FSI-Motor statt der üblichen 200 PS gewaltige 380 PS und 460 Nm Drehmoment heraus. Aus dem Stand erreicht er damit Tempo 100 in knapp fünf Sekunden.
Chefdesigner Derek Jenkins mit seinem Team hat den Golf extrem leicht gemacht: Kotflügel, Motorhaube, Seitenschweller und Heckklappe sind aus Kohlefaser. Die Rückbank musste raus und zwei Leichtbau-Schalensitzen weichen. Eine vergrösserte Kupplung übernimmt die Kraft, ein Gewinde-Fahrwerk und 265 Millimeter breite 19-Zoll-Reifen halten den «Tarnkappen-VW» am Boden. Die Bremssättel von Brembo sind in schwarz-rot-gold lackiert.
Während der R GTI in aggressivem Schwarz auftritt, steht nebenan ein weisses «Donnerhäschen». «Thunder Bunny» heisst seit 1981 die von dem kalifornischen Tuner APS gepimpte Version des Golf GTI. Das aufgemotzte Karnikel holt aus einem 2,5-Liter-Fünfzylinder mit speziell entwickeltem Turboladersystem von Neuspeed 228 PS – normalerweise sind es 150. Die geschmiedeten 19-Zoll-Felgen sind goldfarben lackiert und mit Reifen der Dimension 235/35 bezogen. Für die richtige Kurvenlage sorgt ein Sportfahrwerk, die Bremsen sind mit 310 mm extrem gross, die weiss lackierten Brembo-Bremssättel neckisch mit Rabbits verziert.
Leider haben die beiden Hasen einen gravierenden Nachteil: R GTI und «Thunder Bunny» sind Studien. Und laut VW gibt es «derzeit keine Pläne für eine Serienfertigung».
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R GTI
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Thunder Bunny
Quelle: blick.ch/auto/artikel49591
Zwei heisse Hasen
23.11.2006 | 12:49:54
Das sind wohl die heissesten Hasen im Stall: In den USA, wo der Golf traditionell «Rabbit» (Hase) heisst, hat VW kürzlich zwei besonders scharfe Exemplare gezeigt.
Eigentlich glaubte man, mit dem R32 wäre der Golf sportlich ausgereizt. Nun hat VW gezeigt, dass die Idee vom GTI auch 30 Jahre nach seinem ersten Auftritt noch nicht zu Ende gedacht ist. Die Designer aus dem VW-eigenen Designcenter in Kalifornien haben auf der Tuning-Messe in Las Vegas den «stärksten Golf aller Zeiten» ins Rampenlicht gerückt. Ein schwarzer Renner, der auf den Namen R GTI hört, presst aus einem modifizierten 2,0-Liter-FSI-Motor statt der üblichen 200 PS gewaltige 380 PS und 460 Nm Drehmoment heraus. Aus dem Stand erreicht er damit Tempo 100 in knapp fünf Sekunden.
Chefdesigner Derek Jenkins mit seinem Team hat den Golf extrem leicht gemacht: Kotflügel, Motorhaube, Seitenschweller und Heckklappe sind aus Kohlefaser. Die Rückbank musste raus und zwei Leichtbau-Schalensitzen weichen. Eine vergrösserte Kupplung übernimmt die Kraft, ein Gewinde-Fahrwerk und 265 Millimeter breite 19-Zoll-Reifen halten den «Tarnkappen-VW» am Boden. Die Bremssättel von Brembo sind in schwarz-rot-gold lackiert.
Während der R GTI in aggressivem Schwarz auftritt, steht nebenan ein weisses «Donnerhäschen». «Thunder Bunny» heisst seit 1981 die von dem kalifornischen Tuner APS gepimpte Version des Golf GTI. Das aufgemotzte Karnikel holt aus einem 2,5-Liter-Fünfzylinder mit speziell entwickeltem Turboladersystem von Neuspeed 228 PS – normalerweise sind es 150. Die geschmiedeten 19-Zoll-Felgen sind goldfarben lackiert und mit Reifen der Dimension 235/35 bezogen. Für die richtige Kurvenlage sorgt ein Sportfahrwerk, die Bremsen sind mit 310 mm extrem gross, die weiss lackierten Brembo-Bremssättel neckisch mit Rabbits verziert.
Leider haben die beiden Hasen einen gravierenden Nachteil: R GTI und «Thunder Bunny» sind Studien. Und laut VW gibt es «derzeit keine Pläne für eine Serienfertigung».
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R GTI
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Thunder Bunny
Quelle: blick.ch/auto/artikel49591